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FH Erfurt erreicht Spitzengruppe im CEWS-Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten

Im aktuellen Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) sichert sich die FH Erfurt erstmals einen Platz in der Spitzengruppe. Unter den im Gesamtranking berücksichtigten 148 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gehört sie zu den 19 Hochschulen, die in allen Indikatoren Spitzenwerte erreichen und damit herausragende Gleichstellungserfolge nachweisen können. Die Indikatoren bilden einzelne Qualifizierungs- und Karrierestufen ab und orientieren sich am sogenannten Kaskadenmodell. Insbesondere bei den Professuren konnte die FH Erfurt ihren Frauenanteil deutlich steigern: Dieser liegt mittlerweile bei rund 31 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt von 28 Prozent. Die Daten basieren auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2023.

„Die erfolgreiche Platzierung ist Auszeichnung und zugleich Ansporn für uns als Hochschule, in unseren Bemühungen um Gleichstellung und Chancengerechtigkeit nicht nachzulassen“, kommentiert Prof. Dr. Frank Setzer, Präsident der FH Erfurt, die Ergebnisse des Rankings. „Mit der Umsetzung der von uns unterzeichneten HRK-Selbstverpflichtung für Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen und der Beteiligung am Professorinnenprogramm werden wir diesen Weg konsequent weiterverfolgen.“

Auch Prof.in Dr. Maike Langenhan-Komus, Gleichstellungsbeauftragte der FH Erfurt, zeigt sich sehr erfreut über das herausragende Ergebnis: „Der positive Trend bei den Professuren bestätigt uns in unserem umfassenden Engagement der letzten Jahre in Sachen Gleichstellung. Das Ergebnis des Rankings motiviert uns, weiterhin die gleichstellungsorientierte Hochschulkultur zu fördern und alle Hochschulangehörigen darin zu bestärken, sich auch persönlich aktiv daran zu beteiligen und einzubringen.“

Das vom CEWS alle zwei Jahre veröffentlichte Hochschulranking versteht sich als Instrument der Qualitätssicherung von Gleichstellung an Hochschulen. Es bietet Hochschulleitungen und Gleichstellungsakteur:innen Orientierung bei der Einschätzung hochschulspezifischer Stärken und Schwächen und zeigt Entwicklungstrends auf.