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Meilenstein für Gründungsservice FH Erfurt: Erstes StarTH-Stipendium an AvatarAI vergeben

Die Fachhochschule Erfurt (FHE) setzt ein klares Zeichen für die regionale Gründungsförderung: Das erste StarTH-Stipendium der Hochschule wurde an Walpola Perera vergeben, den Gründer des innovativen Gründungsprojekt AvatarAI. Die Förderung ist mit 6.000 Euro dotiert.

Walpola Perera ist Alumni des KIMONO-EF Projekts der FHE, das unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Carsten Kühnel stand. Nach Projektende im September 2024 suchte Perera den Gründungsservice der FHE auf und wird seit Dezember 2024 kontinuierlich beraten. Das StarTH-Stipendium, das vom 1. April bis 30. Juni 2025 läuft, ermöglicht ihm die intensive Vorbereitung auf die nächsten Schritte seiner Gründungsreise.

Das Stipendium zielt darauf ab, die Bewerbung für das renommierte EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz vorzubereiten. Dank der finanziellen Unterstützung kann sich der Jungunternehmer drei Monate lang voll auf die Entwicklung seines Vorhabens konzentrieren. Der Fokus liegt auf dem Aufbau eines schlagkräftigen Teams, der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und der professionellen Ausarbeitung des EXIST-Antrags.

AvatarAI verfolgt einen wichtigen gesellschaftlichen Ansatz: Das Startup entwickelt intelligente, inklusive Mobilitätslösungen für den urbanen Raum. Die Technologie soll besonders Menschen mit speziellen Bedürfnissen im Straßenverkehr unterstützen und so zu einer "Stadt für alle" beitragen.

Der Gründungsservice der FHE begleitet Perera während der gesamten Förderphase mit umfassender Beratung und Coaching. Seit Juni 2025 verstärkt Babette Brauer, Masterstudentin der Volkswirtschaftslehre an der FHE, das Gründungsteam von AvatarAI. Gemeinsam arbeiten beide intensiv an der EXIST-Bewerbung und suchen derzeit nach einem weiteren Mitgründer*in mit fundiertem Hintergrund im Maschinenbau, um das interdisziplinäre Team zu komplettieren.

Das StarTH-Stipendium wurde ins Leben gerufen, um vielversprechenden Gründungsvorhaben aus dem Hochschulumfeld den Weg zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten zu ebnen. Es schließt die Lücke zwischen erster Ideenentwicklung und der Bewerbung für größere Förderprogramme wie das EXIST-Gründungsstipendium.

Information über StarTH-Thüringer Hochschulgründungsnetzwerk : Link